Leistungen und Therapien

Diese Therapieform wird bei Menschen mit einer angeborenen oder erworbenen Störung des zentralen Nervensystems angewendet.

Ziele der Behandlung sind sowohl das Wieder-Erlernen funktioneller Bewegung, als auch die Verbesserung deren Effizienz.

Anwendbar z. B. bei Schlaganfällen, Parkinson, Multipler Sklerose

Elektrotherapie ist die medizinische Anwendung von Strom.

DIREKTE Anwendung: Strom fließt durch den Körper

INDIREKTE Anwendung: Strom erzeugt Wellen, die in den Körper eindringen (Ultraschall u. Laser)

Wirkung:

• Durchblutungsförderung
• Schmerzlinderung
• Anregung des Stoffwechsels
• Nervenstimulation
• Muskulatur aktivieren / entspannen
• Verbesserung der Zellfunktion
• lokales Einbringen von Medikamenten
• Aktivierung der Selbstheilungskräfte
• Abschwellen von Gewebe

Wir bieten neben allen Reizstromtherapien und TENS auch Ultraschall- und Laserbehandlung an.

Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung und Immobilität kurzfristig oder auch dauerhaft nicht unsere Praxis aufsuchen können, haben die Möglichkeit, dass die Therapeuten zu ihnen nach Hause bzw in das Pflegeheim/in die Einrichtung kommen, um die physiotherapeutische Behandlung, Mobilisation, Gangschulung nach Operationen, Schlaganfall oder anderen Erkrankungen im vertrauten Umfeld durchzuführen.

Für die Therapie mit und auf dem Pferd steht Ihnen Christiane Lubina als leitende Hippotherapeutin zur Verfügung.

Neben der krankengymnastischen Ausbildung verfügt die “Chefin vom Dienst” mit Ausbildungen wie Bobath für Kinder und Erwachsene, Psychomotorik, Hippotherapie, Trainerin A (Reiten), Pferdewirtin (Reiten) eine einzigartige Kombination von Kenntnissen und Fähigkeiten, die den sicheren und erfolgreichen Therapieverlauf mit dem Lebewesen Pferd maßgeblich begünstigt. Die Therapie findet auf der Anlage des Pensionsstalls Rönner Elbwiesen statt.

Bei der Kältetherapie wird die Kälte gezielt zur lokalen Behandlung eingesetzt. Durch die Anwendung von Kältemedien wird dem Körper Wärme entzogen, wodurch laufende Prozesse verlangsamt werden. Je nach der Dauer des Kältereizes auf die Haut und Muskeln kommt es zu unterschiedlicher Wirkung.

Bei der Kurzzeittherapie ( 5-8 Minuten) wirkt die Kälte schmerzlindernd und kann Muskelverspannungen und Krämpfe lösen.

Die Langzeittherapie ( 10- 15 Minuten) wirkt entzündungshemmend und lindert die Nervenleitgeschwindigkeit für Schmerzreize.

Zudem kommt es bei einem Kältereiz zu einer Verengung der Blutgefäße und das Blut fließt langsamer durch die Gefäße. Dies kann bei der Rückbildung von Ödemen (Schwellungen) hilfreich sein.

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungskonzept der Physiotherapie, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden.
Diese Zusatzqualifikation erhält der Physiotherapeut nach einer 2- jährigen Weiterbildung mit erfolgreich abgeschlossenem Examen.

In diesem Konzept werden spezielle Grifftechniken angewendet, die Bewegungsstörungen und Schmerzen der Gelenke,der Wirbelsäule,der Muskeln und der Nerven beseitigen. Bei diesen Grifftechniken wirkt der Therapeut so selektiv wie möglich auf das Gewebe, das die Beschwerden verursacht, ein.

Physiotherapie ist die gezielte Behandlung physiologischer Funktionsstörungen z.B. Bewegungsstörungen.

Ziel der Behandlung ist es,durch spezielle Techniken Einschränkungen zu verbessern oder zu beseitigen. Die Physiotherapie kann sowohl passiv (durch den Therapeuten), assistiv (Therapeut unterstützt den Patienten) und aktiv (Patient für es selbständig aus) durchgeführt werden.

Ihre Anwendung findet die Physiotherapie in verschiedenen Fachbereichen u.a. in der Traumatlogie, Chirurgie und Orthopädie.

Ziele der Physiotherapie sind u.a.

• Schmerzlinderung
• Anregung des Stoffwechsels und der Durchblutung
• Erhalt bzw Verbesserung der Beweglichkeit
• Erhalt und Kräftigung der Muskulatur

Nach gründlicher Anamnese und Funktionsüberprüfung wählt der Therapeut die passende Technik.

Sollte es durch Verletzung, neurologische oder orthopädische Erkrankungen zu Bewegungseinschränkungen kommen, stören diese unseren Alltag.
Mittels spezieller Reize auf Muskulatur, Gelenke und Haut sowie die verbale  Unterstützung, werden Bewegungsmuster in ihrer Funktion verbessert. Die Mechanik der Gelenke, die Funktion der Muskulatur sowie das Zusammenspiel von Nerv und Muskel werden gefördert und stehen im Mittelpunkt dieser Therapieform.

Beim Taping wird ein elastisches,selbstklebendes,therapeutisches Tape aus einem dehnbaren, textilen Material unter Anwendung spezieller Techniken ( Vordehnung des Muskels bzw des Tapes) auf Gelenke, Akupressurpunkte, Muskeln oder Muskelgruppen aufgebracht und ermöglicht so über die Hautrezeptoren eine unmittelbare Schmerztherapie ohne Nebenwirkungen bzw eine lymphatische Massage je nach Lokalisation.Ebenso hat das Tapen zur Behandlung und Prävention bei Sportverletzungen einen hohen Stellenwert.

Die Wärmetherapie wird zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungssystems eingesetzt.

Die Wärme wirkt sich positiv und entspannend auf das Gewebe aus, wo durch die Durchblutung verbessert und der Stoffwechsel angeregt wird. Durch die Wärme weiten sich die Blutgefäße und es kommt zu einer Mehrdurchblutung, weshalb Sauerstoff und die Nährstoffe besser transportiert werden können und die schmerzlindernden Effekte eintreten. 

Effekte der Wärmetherapie sind zum Beispiel Muskelentspannung, Steigerung der Durchblutung, Schmerzlinderung sowie die Verbesserung des Stoffwechsels.
Bei der Anwendung einer Wärmepackung (Fango), der Heißlufttherapie durch Infrarotlichtern und der Heißen Rolle werden die o.g. Effekte erreicht.